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MODAG - Neuroscience Solutions

MODAG GmbH - Überblick

 

MODAG konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung von Therapeutika und Diagnostika für neurodegenerative Erkrankungen. Es handelt sich um ein privat geführtes Unternehmen mit Sitz im Hochtechnologiepark Wendelsheim, Deutschland, mit zusätzlichen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in München und Göttingen. Der innovative Ansatz von MODAG bietet eine einzigartige Kombination aus Früherkennung und gezielter krankheitsmodifizierender Therapie bei schweren neurologischen Erkrankungen.

MODAG´s Kooperationen mit hochkarätigen US-amerikanischen und europäischen Forschungseinrichtungen sowie die interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungskompetenz der Gründer und des Managementteams bieten ideale Voraussetzungen für die rasche Umsetzung in klinische Anwendungen. Aufbauend auf einem umfangreichen Portfolio patentierter Wirkstoffe entwickelt MODAG einen neuen Oligomer-Modulator für Multiple System Atrophie (MSA) und andere Synukleinopathien wie Morbus Parkinson mit dem Potenzial, eine neuartige krankheitsmodifizierende Therapie zu finden, die das Fortschreiten der Erkrankung stoppt.

 

 

Management der MODAG GmbH

 

torsten matthias

Dr. Torsten Matthias, Chief Executive Officer
MODAG CEO Dr. Matthias kann auf über dreißig Jahre Erfahrung als Wissenschaftler, Eigentümer, CEO und CSO der weltweit tätigen AESKU.GROUP zurückblicken, einem forschungsorientierten Hersteller und Vertreiber neuartiger Produkte und Dienstleistungen zur Früherkennung, Diagnose und Prognose von Autoimmun- und Infektionserkrankungen, Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten. Die AESKU.GROUP unterstützt ihre Kunden mit schnellen, genauen und zuverlässigen Tests sowohl für die Eigenanwendung Zuhause als auch für den professionellen Gebrauch, vereinfacht Laborroutine mit Laborautomaten sowie Laborsoftware und berücksichtigt dabei alle wichtigen Krankheitsbereiche gleichermaßen.

Die AESKU.GROUP und Dr. Matthias wurden in den letzten Jahren mehrfach für den innovativen Charakter des Unternehmens und seiner Produkte ausgezeichnet.

Dr. Matthias hat einen Bachelor of Science in Chemie und einen PhD in Physikalischer Biochemie von der Technischen Universität Dresden, einen PhD in Biochemie und Gentechnik von der Universität Bielefeld. Dr. Matthias hält mehr als 10 Patente, darunter z. B. das Patent für Depotinsulin. Er ist Autor von über 200 Publikationen und Vorträgen.

Vorrangiges Ziel der Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Dr. Matthias ist die Förderung innovativer und marktorientierter Diagnostik und Therapien.

Neben der Förderung wettbewerbsfähiger und erfolgreicher Unternehmen engagiert sich Dr. Matthias für den Aufbau enger Netzwerke und die Sicherung der interdisziplinären Forschung zur Pathogenese, Diagnose und Therapie neuronaler degenerativer Erkrankungen.

 

 

armin giese neu

Prof. Dr. Armin Giese, Wissenschaftlicher Geschäftsführer
Vor seinem Eintritt als CSO bei MODAG war Prof. Dr. Giese kommissarischer Leiter des Zentrums für Neuropathologie und Prionenforschung (ZNP) der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er hält einen Bachelor of Science vom University College London, studierte Medizin an der Universität Kiel und hält einen Doktor der Medizin von der Universität Göttingen.

Prof. Dr. Giese ist Facharzt für Neuropathologie (Landesärztekammer Bayern) und hat über 150 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht, die über 16.000 Mal zitiert wurden. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentrierte sich auf die Rolle der Proteinaggregation bei neurodegenerativen Erkrankungen. Dr. Giese nutzte Methoden der Einzelpartikelspektroskopie, um neue Oligomermodulatoren mit hoher in-vivo-Wirksamkeit zu identifizieren. Diese und weitere Erkenntnisse bildeten die Grundlage für die Gründung der MODAG GmbH im Jahr 2013.

 

 

johannes levin

Prof. Dr. Johannes Levin, Chief Medical Officer

Vor seinem Eintritt als CMO bei MODAG war Prof. Dr. Levin Leiter der Ambulanz für neurodegenerative Erkrankungen an der Neurologischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und stellvertretender Leiter der klinischen Forschung am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Standort München. Diese Tätigkeiten wird er auf 50%-Basis weiterführen.

Prof. Dr. Levin studierte Medizin an der LMU München, der Universidad de Granada (Spanien) und der Harvard Medical School (Cambridge, MA, USA) und erwarb einen Doktortitel der Medizin an der LMU München. Er ist Facharzt für Neurologie (Landesärztekammer Bayern) und hat über 180 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentrierte sich auf die Pathogenese, den Verlauf und die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen. Prof. Dr. Levin ist Principal Investigator der größten interventionellen Studie zur Multiplen System Atrophie in Deutschland und hat langjährige Erfahrung in der Durchführung von industriell geförderten Studien.

Darüber hinaus ist er Zentrumsleiter in mehreren nationalen Studien und in internationalen Kohortenstudien wie dem Dominantly Inherited Alzheimer Network (DIAN) und der Genetic Frontotemporal dementia Initiative (GENFI).

 

 

Firmengeschichte

 

In Zusammenarbeit mit den Teams von Prof. Dr. Armin Giese an der LMU München und Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Griesinger am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Göttingen wurde eine neue Klasse von Oligomer-Modulatoren mit einer innovativen Screening-Plattform auf Basis der Einzelteilchen-Fluoreszenz-Technologie (SIFT) identifiziert. Dieses Medikamentenentwicklungsprogramm führte zur Identifizierung von anle138b und mehr als 250 Analoga, die durch mehrere Patente geschützt sind.

Neben der nicht-verwässernden Finanzierung durch Zuschüsse hat die MODAG im Jahr 2013 eine erste Runde der Anschubfinanzierung unter Beteiligung der "Bayerischen Patentallianz GmbH", "Max Planck Innovation" und der Gründungspartner Prof. Dr. Armin Giese, Prof. Dr. Christian Griesinger, Dr. Marcus Kostka, und Dr. Torsten Matthias als Hauptinvestor dieser Anschubfinanzierung erfolgreich durchlaufen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des präklinischen Entwicklungsprogramms anle138b und der Entwicklung der dazugehörigen Diagnosewerkzeuge hat sich MODAG im Jahr 2019 die Finanzierung der Serie A gesichert und treibt derzeit das Leadprogramm anle138b in die klinische Phase 1 voran.

 

 

Externe Konzeptvalidierung

 

pergamon prize

Galenus-von-Pergamon Preis
Finalist des Galenus von Pergamon Preises 2013

 

innovation prize 2013

Innovation Prize Universal Biotech 
Finalist des Innovation Prize Universal Biotech Conference Paris 2011

 

f1000

F1000 Prime 
Empfohlen von Wolfgang Jahnke, Juli 2013 (Novartis Institut für biomedizinische Forschung, Basel)
"Ich war überrascht, dass eine Verbindung mit solchen Eigenschaften existiert, aber ich bin auch von den Daten überzeugt. Es wird interessant, die Performance der Komponente in den klinischen Studien zu sehen..."
https://facultyopinions.com/prime/718021753#1


PEP Award 2014 in der Kategorie "Start-up-Projekte in der Frühphase" 

Das PEP-Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zeichnet das innovative Gründerteam für die Entwicklung eines Medikamentenkandidaten zur Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen aus.
https://www.baypat.de/news/award-for-innovative-start-up-modag